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Unsere E-Mail-Kultur ist herzlos

Unsere E-Mail-Kultur ist herzlos, ohne Mitgefühl. Wir schreiben drauf los, ohne uns in die Situation der Empfänger zu versetzen. Egal wie sehr es auch alle versuchen, niemand erreicht ein Posteingangsfach mit null E-Mails.

Um das Problem zu beheben, müssen wir umdenken. Es geht nicht um unseren Posteingang. Konzentrieren Sie sich darauf, den kollektiven E-Mail-Verkehr Ihres Teams zu reduzieren. Es mag nicht intuitiv klingen, aber damit können Sie eine bessere Kultur für alle schaffen – mit den folgenden drei (neuen) Gewohnheiten:

Setzen Sie BCC ein. Verwenden Sie BCC für E-Mails an zwei oder mehr Empfänger, für die keine direkte Kommunikation erforderlich ist. Dies verringert die Möglichkeit einer endlosen Schlaufe von Antworten und Gegenantworten, die nicht wirklich etwas zum Thema beitragen. Wenn Sie als Gruppe diskutieren müssen, treffen Sie sich für eine Besprechung.

Seien Sie sich Ihres Timings bewusst. Stellen Sie Ihre E-Mails während des

Arbeitstages zu. Warten Sie abends mit Senden bis am nächsten Morgen. Es ist unfair E-Mails ausserhalb der Geschäfts­zeiten zu senden. Viele Empfänger haben ein reflexartiges Bedürfnis, sofort zu antworten. Sorgen Sie dafür, dass Ihr Team den Feierabend zur Erholung zur Verfügung hat.

Verwenden Sie Plug-Ins – ein paar Ideen:

  • Versandaufschub: Das E-Mail ist weg bei Ihnen, kommt aber erst am nächsten Morgen an.
  • Besprechungseinladung direkt in den Elektronischen Kalender, keine E-Mail
  • Erlauben Sie „Likes“ anstatt einer ganzen Antwort auf eine E-Mail
  • Firmen-Chat-Kanal und Regeln dazu
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