Riskmanagement & IKS News
Aktuell
Je öfter Homeoffice, desto wichtiger das IKS
Im Homeoffice kann nicht gleich wie im Büro kontrolliert werden. Damit steigt das Risiko für die Organisation.
Immer mehr Organisationen führen eine Mischung aus Präsenz- und Homeoffice-Tagen ein. Dabei ist der Mix aus drei Tagen im Unternehmen und zwei Tagen im Homeoffice der Favorit.
Das bedeutet aber eine besondere Herausforderung für Führungskräfte. Es fehlen räumliche und persönliche Nähe. Das Führen auf Distanz ist mit mehr Zeitaufwand und Organisation verbunden.
Dazu kommt die Entwicklung zu einem partizipativ-kollaborativem Führungsstil. Das passt aber nicht richtig zu kleinteiligen Vorgaben und einer engmaschigen Kontrolle.
Wer Kontrollen zu Gunsten der Eigenverantwortung von Mitarbeitenden reduziert, darf nicht vergessen, dass das Management der operationellen Risiken weiterhin in der Verantwortung der Leitungsorgane bleibt.
Wird das Vier-Augen-Prinzip eingehalten?
Erfolgen Beschaffungen ordnungsgemäss?
Werden IT-Berechtigungen und Logfiles ausgewertet?
Das sind nur drei Fragen aus einer Palette von operationellen Risiken. Risiken, die auch mit Homeoffice bleiben und noch schwieriger zu managen sind.
Praxis-Tipp: IKS auf Excel-Tabellen mag funktionieren, wenn alle vor Ort sind. Wenn aber zwei Fünftel der Zeit von zu Hause aus gearbeitet wird, ist ein papiergestütztes IKS kaum mehr wirksam und verlässlich.
Überlegen Sie sich Ihre IKS-Tabellen mit einem Web-basierten Tool, z.B. swissIKS® abzulösen. Wieso?
- Lückenlose Nachvollziehbarkeit der Kontrolltätigkeit
- Sicherstellung des nahtlosen Übergangs bei Personalwechsel
- Stärkung der Auftragsverbindlichkeit und –Verlässlichkeit
- Schutz der Datenintegrität
- Transparenz und Cockpit-Sicht für Leitungsorgane
Quellen:Dieser Artikel basiert teilweise auf der HAYS-Studie: «Zwischen Vertrauen und Kontrolle – Was Führungskräfte aus der Krise gelernt haben»