der Schweiz im Jahr 2020 von illegalem und unethischem Verhalten betroffen waren.
In Deutschland (37,1 %), Grossbritannien (35,8 %) und Frankreich (32,8 %) kam dies zwar in mehr Unternehmen vor. Allerdings fällt hierzulande der finanzielle Gesamtschaden durch die Missstände in der Regel höher aus.
Ein Drittel der Schweizer Unternehmen bezifferte diesen mit mehr als 100’000 Euro. In den anderen drei Ländern war der Schaden nur bei knapp 20 bis 27 Prozent der Unternehmen sechsstellig. Erfreulich dabei war jedoch, dass mit Hilfe der Meldestelle 27,6 Prozent der befragten Schweizer Unternehmen über 80 Prozent des finanziellen Gesamtschadens aufdecken konnten.»
Fazit: Ohne Hinweisgeberschutzgarantie fehlt ein effizientes Frühwarnsystem, um Risiken rechtzeitig zu erkennen und Sanktionen, Strafzahlungen und Reputationsschäden abzuwenden.