In mehreren Experimenten, an denen sowohl bekannte als auch fiktive Marken beteiligt waren, fanden Forscher heraus, dass weibliche Namen besser bei den Konsumenten abschneiden.
Bei Produkten, die von Turnschuhen über Handdesinfektionsmittel bis hin zu YouTube-Kanälen reichten, bevorzugten die Studienteilnehmer solche mit einem weiblich klingenden Namen (z. B. Nimilia) gegenüber eher männlichen (Nirneid).
Die Teilnehmer waren der Meinung, dass die weiblichen Namen Wärme ausstrahlen, was zu einer positiveren Einstellung gegenüber der Marke führte und sie eher dazu veranlasste, sie zu wählen.
Natürlich gab es auch Ausnahmen.
Wenn sich ein Produkt an ein männliches Publikum richtet, so die Forscher, waren männliche und weibliche Markennamen gleichermassen beliebt.