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Die besten Chefs sind exzellente Mitarbeiter.

Wenn der Chef selbst fähig ist, die Arbeit erstklassig zu erledigen, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass die Mitarbeiter gerne zur Arbeit kommen.

Auf die Frage: «Wissen Sie, wer die besten Manager sind?» antwortete Steve Jobs: «Das sind grossartige Einzelpersonen, die niemals Manager werden wollen, sich aber dazu entschliessen, Manager zu werden, weil sie wissen, dass niemand sonst in der Lage sein wird, die Arbeit so gut zu erledigen wie sie.»

Solchen Menschen würden das zwar nie von sich selbst sagen. Das sind aber genau die Menschen, die Sie wollen, wenn es darum geht, Ihre Teams dazu zu bringen, das zu erreichen, was sie zu erreichen imstande sind. Ein Intimus mit Sachverstand ist einem «professionellen Manager» überlegen.

Die Forschung bestätigt das. Die Erhebung der Einflüsse der Chefs auf die Lebensqualität von Mitarbeitern am Arbeitsplatz hat folgendes ergeben:

Nr. 1 ist die fachliche Kompetenz des Chefs. Es ist der stärkste Prädiktor für das Wohlbefinden eines Arbeitnehmers.

Nr. 2 ist der Wechsel des Vorgesetzten. Er steigert das Wohlbefinden eines Arbeitnehmers, selbst wenn er im selben Job und am selben Arbeitsplatz bleibt.

Überlegen Sie: Wenn es z.B. darum geht, ein Produkt effektiver und effizienter auf den Markt zu bringen, wollen Sie dafür nicht eher jemanden, der über die technischen Fähigkeiten dazu verfügt, als einen super Organisator und Verwalter?

Die Quintessenz einer anderen Studie dazu: Ein Chef, der sich durch die Fähigkeit auszeichnet, «die Arbeit zu erledigen», hat den bei weitem grössten positiven Einfluss auf die Arbeitszufriedenheit der Mitarbeiter.

Die Forscher schreiben: «Wenn Ihr Chef Ihre Arbeit erledigen kann ,dazu befähig ist, ist die Wahrscheinlichkeit grösser, dass Sie bei der Arbeit glücklich sind.»

Fazit: Wenn Sie das nächste Mal eine Entscheidung über eine Beförderung treffen, sollten Sie an den Mitarbeiter denken, der vielleicht keine Führungskraft sein möchte, aber unbedingt etwas erreichen will.

Denn der Erfolg hängt immer davon ab, was Ihr Unternehmen erreicht – nicht davon, was es verwaltet.

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