Warum sind Vereine besonders anfällig auf Veruntreuung?
Alles hat mit der Überlegung begonnen, wie ich trotz E-Mail-Flut produktiver werden und gesünder leben kann. Drei Massnahmen haben mir dabei geholfen:
(1) Meine Inbox ist am Abend leer. (2) Ich lese und antworte in «Bündeln». (3) Auf meinen Mobilgeräten gibt es keine Postfächer.
(2) Wenn Sie am Ende eines Arbeitstages Ihren Posteingang bereinigen, werden Sie nicht nur ruhiger, sondern Sie können sich danach auf wichtigere Dinge konzentrieren. Zudem helfen Sie anderen weiterarbeiten zu können und Sie vergessen oder übersehen keine wichtigen Details, was zu mehr Vertrauen führt, weil Sie zuverlässig sind.
(3) Legen Sie bestimmte Zeiten für das Lesen, Beantworten und Löschen von E-Mails fest – für mich ideal gegen Ende des Tages. Auf jeden Fall nicht während der eigenen «Topzeit». Verwalten Sie E-Mails ausserhalb Ihrer wertvollen, kreativen Stunden.
(4) Trotz guter Vorsätze wurde ich beim Aufblinken des Postfachsymbols auf meinem Smartphone immer wieder schwach. Die Neugier war unbezwingbar. Beim Shopping, im Theater, im Kino, auf dem Laufband, der Skipiste, am Esstisch, auf dem Zebrastreifen, auf der Toilette, beim Aufstehen, beim Schlafgehen …
Ein schreckliches Verhalten, das absolut unnötig ist, denn ich bin ja täglich mehrmals auf meinem Computer online.
Seit ich die E-Mail-Postfächer auf meinen mobilen Geräten gelöscht habe, bin ich ein anderer, gesünderer Mensch.
Ich habe keinen Drang mehr, sofort antworten zu wollen.
Niemand kann unterwegs meine Gedanken mehr in Geiselhaft nehmen.
Ich verhalte mich nicht mehr respektlos gegenüber anderen Menschen und gegenüber mir selbst.
Praxis-Tipp: Lassen Sie sich unterwegs nie mehr von E-Mails ablenken. Löschen Sie Ihre Postfächer auf den Mobilgeräten! Ihre Familie, Freunde und Ihre Gesundheit werden es Ihnen danken.