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Was wir von Beratern lernen können

Berater tun alles in ihrer Macht Stehende, um zu lernen und gleichzeitig Wert für den Kunden zu schaffen. Eine Tugend, die auch Angestellte übernehmen sollten, welche sich oft an eine andere Umgebung anpassen und mit dynamischen, schwer zu fassenden Problemen auseinandersetzen müssen.

  1. Berater erzielen in möglichst kurzer Zeit die grösstmögliche Wirkung, indem alle verfügbaren Erkenntnisse genutzt werden. DESHALB, bemühen Berater sich gerade so viel zu wissen, um ernst genommen zu werden und kompetent zu sein, während sie nach mehr Informationen suchen.
  1. Berater muss von den Kollegen akzeptiert werden, bevor sie ihrem Rat folgen. Das braucht aber Zeit, die nicht vorhanden ist. DESHALB, recyceln Berater Insiderwissen, um akzeptiert zu werden und um gleichzeitig neue Informationen zu beschaffen.
  1. Kunden wollen kurzfristig ein gutes Aufwands-Leistungs-Verhältnis erzielen. Berater benötigen jedoch eine Weile, um ihre wertvollste Leistung zu liefern. DESHALB, erstellen Berater rasch Wissensobjekte, um ihre Produktivität anzuzeigen und gleichzeitig nach Informationen zu suchen.

Egal ob Berater oder Angestellter: Wenn sie an einem neuen Ort starten, sollten sie sich sorgfältig vorbereiten, ihre Kompetenz etablieren, die Umwelt verstehen und die Akzeptanz bei neuen Kollegen oder Kunden pflegen – am besten durch die Erstellung von Leistungen.

Praxis-Tipp: Wenn Sie Berater engagieren, seien Sie sich bewusst, dass effektive Beratung fundiertes, situatives Wissen erfordert, was Berater aber nicht haben können, wenn sie einen Auftrag beginnen. Deshalb müssen Berater schnell und diskret Wissen über das Geschäft des Kunden erlangen und gleichzeitig einen Eindruck von Kompetenz und Selbstvertrauen vermitteln.

Quelle: Dieser Beitrag basiert auf dem HBR-Artikel „How Consultants Project Expertise and Learn at the Same Time” vom 27. Juli 2018. Sie können die PDF-Version des Artikels über folgenden Link downloaden.

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