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Risikomanagement und Nachhaltigkeit: Zwei Seiten einer Medaille

Eine ganzheitliche Perspektive aus Sicht eines Projektleiters

Einleitung

In meiner Rolle als Projektleiter im Risikomanagement habe ich immer wieder festgestellt, dass Risikomanagement und Nachhaltigkeit eng miteinander verbunden sind. Beide Ansätze zielen darauf ab, Organisationen widerstandsfähiger zu machen und ihre langfristige Existenz zu sichern.

Während Risikomanagement sich darauf konzentriert, potenzielle Bedrohungen zu identifizieren und zu steuern, befasst sich Nachhaltigkeit mit der verantwortungsvollen Nutzung von Ressourcen, um die Bedürfnisse der heutigen und zukünftigen Generationen zu erfüllen.


In diesem Artikel möchte ich darlegen, wie diese beiden Konzepte in der Praxis zusammengeführt werden können und welche Vorteile eine integrierte Herangehensweise bietet.

Die Verbindung zwischen Risikomanagement und Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeit ist nicht nur ein ethisches Gebot, sondern auch ein wesentlicher Bestandteil des Risikomanagements.

In meiner Erfahrung als Projektleiter habe ich gesehen, dass Unternehmen und Organisationen der öffentlichen Hand (OöH), die nachhaltige Praktiken in ihre Geschäftsmodelle und Prozesse integrieren, auch besser auf Risiken vorbereitet sind. Nachhaltigkeit bietet einen Rahmen, der es ermöglicht, Risiken auf eine Weise zu managen, die langfristige Stabilität und Resilienz fördert.


Ein Beispiel aus meiner Praxis war die Implementierung eines nachhaltigen Lieferkettenmanagementsystems in einem Produktionsunternehmen. Die Herausforderung bestand darin, Risiken in der Lieferkette zu identifizieren und zu minimieren, während gleichzeitig sicherzustellen war, dass die Beschaffung von Materialien und die Produktion umweltfreundlich und sozial verantwortungsvoll erfolgten. Durch die Integration von Nachhaltigkeitskriterien in das Risikomanagement konnten wir nicht nur die Resilienz der Lieferkette erhöhen, sondern auch das Ansehen des Unternehmens stärken und langfristige Kosteneinsparungen erzielen.

Herausforderungen bei der Integration von Nachhaltigkeit in das Risikomanagement

Die Integration von Nachhaltigkeit in das Risikomanagement ist oft mit Herausforderungen verbunden.

Eine der grössten Hürden, die ich in meinen Projekten erlebt habe, ist die Notwendigkeit, kurzfristige geschäftliche Interessen mit langfristigen Nachhaltigkeitszielen in Einklang zu bringen. Viele Organisationen stehen unter Druck, kurzfristige Gewinne zu maximieren, was manchmal dazu führen kann, dass nachhaltige Praktiken vernachlässigt werden.


Ein konkretes Beispiel hierfür ist ein Projekt, bei dem ich mit einer Stadtverwaltung zusammenarbeitete, die vor der Entscheidung stand, ob sie in nachhaltige, aber teurere Bauprojekte investieren sollte. Während kurzfristige finanzielle Überlegungen gegen diese Investitionen sprachen, zeigte die Risikobewertung deutlich, dass der Verzicht auf nachhaltige Bauweisen langfristig höhere Kosten und Risiken mit sich bringen würde – insbesondere im Hinblick auf mögliche Umweltschäden und deren Auswirkungen auf die Gemeindebewohner. Durch eine umfassende Analyse und Kommunikation dieser Risiken konnten wir die Entscheidungsträger davon überzeugen, dass die Investition in nachhaltige Bauprojekte nicht nur ökologisch sinnvoll, sondern auch wirtschaftlich vorteilhaft ist.

Ein weiteres Hindernis, das ich oft beobachte, ist der Mangel an Daten und klaren Richtlinien, die es ermöglichen, Nachhaltigkeit in Risikomanagementprozesse zu integrieren.


In einem meiner Projekte mit einem mittelständischen Unternehmen war es beispielsweise schwierig, zuverlässige Daten zu den Umweltauswirkungen ihrer Lieferanten zu erhalten. Ohne diese Daten war es eine Herausforderung, fundierte Entscheidungen zu treffen. Durch den Aufbau engerer Beziehungen zu den Lieferanten und die Einführung von Audits konnten wir jedoch die notwendigen Informationen beschaffen und das Risikomanagement entsprechend anpassen.

Erfolgreiche Strategien zur Verknüpfung von Risikomanagement und Nachhaltigkeit

Eine der wichtigsten Strategien, die ich als Projektleiter anwende, um Nachhaltigkeit und Risikomanagement erfolgreich zu verknüpfen, ist die Einbindung aller relevanten Stakeholder von Anfang an. In meinen Projekten hat sich gezeigt, dass eine enge Zusammenarbeit zwischen den Risikomanagern, Nachhaltigkeitsexperten und anderen Abteilungen wie Einkauf und Produktion entscheidend ist, um ein ganzheitliches Verständnis der Risiken und Chancen zu entwickeln.

Ein weiteres erfolgreiches Beispiel ist die Implementierung eines nachhaltigen Abfallmanagementsystems in einer Gemeinde, für die ich tätig war. Die Integration von Risikomanagement in das Abfallmanagement ermöglichte es, potenzielle Risiken im Zusammenhang mit der Entsorgung von gefährlichen Abfällen frühzeitig zu erkennen und zu bewältigen. Gleichzeitig konnten durch nachhaltige Praktiken, wie die Förderung von Recycling und die Reduzierung des Abfallaufkommens, langfristige Umweltschäden und damit verbundene Risiken vermieden werden. Das Ergebnis war nicht nur eine signifikante Verbesserung der Umweltleistung der Kommune, sondern auch eine Steigerung des Vertrauens der Bürger in die lokale Verwaltung.

Ein weiterer zentraler Erfolgsfaktor ist die kontinuierliche Überwachung und Anpassung der Risikomanagementstrategien, um sicherzustellen, dass sie mit den sich wandelnden Anforderungen an die Nachhaltigkeit im Einklang stehen.


In einem Logistikunternehmen, mit dem ich zusammengearbeitet habe, führte die regelmässige Überprüfung der Lieferprozesse und die Integration neuer Technologien wie emissionsarmer Fahrzeuge zu einer deutlichen Reduzierung der Umweltauswirkungen und gleichzeitig zu einer Senkung der Betriebskosten.

Zukünftige Entwicklungen und Ausblick

Die zunehmende Bedeutung von Nachhaltigkeit im Risikomanagement wird in den kommenden Jahren neue Herausforderungen und Chancen mit sich bringen. Eine der spannendsten Entwicklungen, die ich beobachte, ist der verstärkte Einsatz von digitalen Technologien wie Künstlicher Intelligenz und Big Data, um Nachhaltigkeitsdaten zu erfassen und in die Risikomanagementprozesse zu integrieren. Diese Technologien bieten die Möglichkeit, umfassendere und präzisere Analysen durchzuführen, die es ermöglichen, sowohl Nachhaltigkeits- als auch Risikomanagementziele effektiver zu erreichen.

Ein weiteres wichtiges Thema, das in meinen zukünftigen Projekten an Bedeutung gewinnen wird, ist die Berücksichtigung von Klimarisiken im Risikomanagement. Angesichts des fortschreitenden Klimawandels wird es unerlässlich sein, dass Unternehmen und Organisationen der öffentlichen Hand (OöH) ihre Risikomanagementstrategien an die neuen Realitäten anpassen und gleichzeitig nachhaltige Lösungen entwickeln, um die negativen Auswirkungen des Klimawandels zu minimieren.

Fazit

Die Verknüpfung von Risikomanagement und Nachhaltigkeit ist ein entscheidender Schritt, um die langfristige Widerstandsfähigkeit von Organisationen zu stärken.


Als Projektleiter habe ich gelernt, dass eine ganzheitliche Herangehensweise, die sowohl kurzfristige als auch langfristige Risiken berücksichtigt, unerlässlich ist, um nachhaltigen Erfolg zu gewährleisten. Durch die Integration von Nachhaltigkeitskriterien in das Risikomanagement können Organisationen nicht nur ihre Risiken besser steuern, sondern auch positive Impulse für die Gesellschaft und die Umwelt setzen.

Hinweis: Der Projektleiter ist fiktiv und wurde als reines Stilelement für diesen Artikel verwendet, der teilweise unter Mithilfe von OpenAI. (2024). ChatGPT 4o erstellt wurde.

 

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